Warnung vor Betrugsversuch – Falsche BZSt-Briefe fordern hohe Summen
Mai 2025
Derzeit versenden Betrüger E-Mails mit Absender des Bundeszentralamtes für Steuern.
Es handelt sich um Mahnungen und Hinweise zur verspäteten Abgabe von Steuererklärungen, in denen Beträge von mehreren Hundert Euro gefordert werden. Die IBAN weist jedoch (bisher) spanische Konten aus.
Die Empfängerinnen und Empfänger erhalten von der Absender-Adresse „info@bzst-zahlungsfrist.com“ bzw. von ähnlichen E-Mail-Adressen, die eine offizielle E-Mail-Adresse des Bundeszentralamtes für Steuern suggerieren, eine betrügerische E-Mail. Der E-Mail ist teilweise ein pdf-Dokument beigefügt, bei dem es sich angeblich um einen Bescheid vom Bundeszentralamt für Steuern handeln soll.
Mögliche Betreffe der E-Mail könnten wie folgt lauten:
- „Handlungsbedarf: Verspätungszuschlag“ oder
- „Hinweis zur verspäteten Abgabe der Steuererklärung 2024“
Solche Mahnungen und Hinweise gibt es vom Bundeszentralamt für Steuern nicht!
Wenn Sie auch derartige E-Mails bekommen haben, löschen Sie diese!
Falls Sie sich unsicher sind oder Fragen zu dieser Thematik haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt ebenfalls vor solchen Betrugsversuchen:
https://www.bzst.de/DE/Service/Betrug/warnung_betrugsversuche_node.html
Des Weiteren erhalten Sie über den genannten Link, eine weitreichende Aufstellung zu den bisher bekannten Betrugsversuchen.
Seien Sie vorsichtig beim Öffnen von E-Mails und Anhängen.
Hinterfragen Sie, ob Sie tatsächlich eine Mitteilung vom jeweiligen Empfänger erwarten.
Überprüfen Sie Bankkontoverbindungen. Halten Sie Ihre IT auf dem aktuellen Stand.
Sie haben Fragen zu diesem Thema? Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Ihr Team von